Fontane-Studien, Teil II

“Oliver Sill nimmt seinen Leser gleichsam an die Hand und führt ihn so zu den Fontane’schen Formulierungen und Denkfiguren, sodass sein Verständnis für die Feinheiten geweckt wird. [...] Man sollte, wie gesagt, Sills Essay-Sammlung als eine nachhaltige Anleitung zur Fontane-Lektüre genießen. Diese Anleitung ist sehr intelligent, ausgesprochen weitblickend, reich an verblüffenden Beobachtungen und dabei vorgetragen in einer klaren Sprache - eben angenehm lesbar.”
Martin Lowsky, in: literaturkritik.de vom 18. Mai 2021.

“Sill will seine eigenen Wege gehen. Er lässt sich nicht gleich in den Sog der flutenden Fontane-Forschungsliteratur ziehen, um deren Thesen zu widerlegen oder ihnen zu folgen oder sie zu zerreden. [...] Er sucht nach Anschlussstellen im Begriffstheoretischen, im Literaturhistorischen (keineswegs nur deutschen), in den Bezügen zu Goethe, Keller, Storm, Freytag, Raabe und Kretzer und schlägt ohne Scheu Brücken zu Joseph Roth, Johannes Bobrowski, Sebald und endlich sogar zu Lutz Seilers zweitem Roman Stern 111. [...] Da er ausgesprochen lehrerfahren ist, weiß er einen klaren Stil zu schätzen und pflegt ihn.”
Roland Berbig, in: Der Fontane-Blog vom 01. Juni 2021.

“Wer sich ausführlicher mit Fontanes geistiger Welt beschäftigen möchte, dem sei dieses lesenswerte Buch unbedingt empfohlen. [...] Sein Stil ist leserfreundlich und man folgt ihm gern [...] Oliver Sill gelingt es [...], mit einem augenscheinlich originellen Ansatz den Leser zu fesseln und neue Aspekte und Horizonte zu öffnen. Apropos Fontane von Oliver Sill ist unbedingt lesenswert!”
Lutz Hesse, in: Mitteilungen der Theodor Fontane Gesellschaft, Juni 2021.

 

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